zaterdag 10 november 2012

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Vereint im Stolz des Sieges, der Rache, im Netz der Expansion, werdet ihr euch trennen und zusammenbrechen in eurem Völkerbund. Nicht das Privileg kann der Welt Eintracht schenken, nicht die Invasion, nicht die Teilung des Blutes und des Glaubens. Söhne des Dämons von Luther.
Die Staaten der Zukunft lagen außerhalb von euch, ihr habt sie nicht beachtet, ihr habt sie mit Füßen getreten. Heute Sklaven, morgen leuchtende Herren.
Danzig, Wunde Europas, Geißel der Welt. Die Welt teilen bedeutet teilen und verwunden, schlagen.
Es marschiert der Sohn der Bestie, geboren in einem Jahr im Geheimnis. Es leiden die gefügigen Sklaven, ewige Kinder Gottes und der Heiligen Mutter jenseits des Urals.
Zu Millionen sterben sie im Schweigen, wenig wird gesagt. Die Toten reden nicht. Der neue Zar tötet die wahren Kinder des kleinen Vaters. Er hat Wolfsaugen, aber die Wölfe sind an der Grenze.
Weshalb redet der Überflieger mit den stählernen Augen nicht? Was weiß er, weshalb wurde es ihm gesagt? Weshalb flieht er ins Schweigen? Im Land der Engel gibt es zuviel Stolz. Die Welt glaubt lachen zu können. Und die Reichen spielen mit den Welpen und tun so, als ob sie nicht wüßten, daß es die drei Wölfe der drei Irrtümer der Welt sind.

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