zaterdag 10 november 2012

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O gequälter, in den Qualen ausgewählter, verlassener Vater, dessen Geheimnis Maria kennt. Sie wird aus Treue schweigen.
Du zahlst noch den Sold von Paris. Gib nicht der Versuchung des Pantheon, dessen Toten und Lebenden, nach.
Unterwegs wirst du dich selbst auf dem Thron zurücklassen. Du wirst dich nicht mehr erheben können, wirst den Völkern trotzen. Sie werden dich nicht verstehen, werden dir trotzen. Und du wirst schweigen. Ganze Weiden werden verdorren, du schweigst, wenn deine Hirten getötet werden.
Babylon hat zu viele Zeugen. Du hast die Kette zerrissen, du weißt es und wirst es bis zum Tod wissen. Andere Sprachen für das Sakrament, andere Sprachen für das Wort, das heute verloren ist.
Du hast den Exorzismus aus dem Sakrament genommen und das Gesicht Satans gesehen. Reden allein genügt nicht.
Du, der du aus den Nebeln kommst, wirst getroffen werden. Du hast es nicht verstanden zu wählen, zu ermahnen, zu wagen, zu beten. Du hast zu viel gesehen, wolltest nichts davon erzählen. Die Kirche zittert und deine Erlasse erschüttern sie unnötig.
Die besten Söhne gehen davon, machen sich zu Dienern des Bösen, das sie gut nennen. Und wieviele sind vergessen, die sich an dich klammern. Eines Tages, eines einziges Tages wirst du Friede haben. Dann wirst du dich dem Pakt anvertrauen müssen. Die Nebel.

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